Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles der Windkraftwerke

Hat man auf die falschen Freunde gehört?

Der Oktoberertrag unserer Windkraftanlagen lag bei 1 % bis 68 % des erwarteten Ertrages. Die genauen Ertragszahlen stehen wie üblich in unseren Monatserträgen.

Schon interessant. Am Nordpol bildet sich für den anstehenden Winter das Meereseis nur schleppend. Mehr noch, noch nie war die Fläche des Meereseises in der Arktis saisonal so wenig, wie jetzt. In der Antarktis, die derzeit im Oktober effektiv unseren März hat, ist die Meereseisfläche vollkommen zerrissen, durchsetzt von Wassertümpeln und auf einer der niedrigsten je gemessenen saisonalen Meereseis­flächen­ausdehnung. Speziell in der Ost-und Südostantarktis zeigen sich im Meereseis Auflöseprozesse, die man bisher so noch nie gesehen hat. Ausgerechnet in der Ostantarktis passiert das, wo man gedacht hat, es sei stabil und würde erhalten bleiben, bei den berechneten 1,5° Celsius Temperaturerhöhung. Anscheinend stimmt da was an dem Szenario nicht, das man aus welchen Gründen auch immer genommen hat und an das die meisten Menschen glauben. Aber glauben ist eben nicht wissen.

Die Wälder der Erde galten bislang als Kohlenstoffsenken, auch weil die Temperaturen stiegen und die Wälder anfangs bei niedrigen CO2 Werten mehr CO2 aufnahmen. Später nicht mehr wegen fehlendem Wasser und Mineralstoffen. Das langsamste Fahrzeug im Stau bestimmt eben die Geschwindigkeit. Ohne diesen Effekt wäre die Erde heute statt 426 ppm CO2 bei über 500 ppm. Dann kamen Nachrichten, die bekannt waren, dass sie in Folge der Temperaturerhöhung der Erde kommen würden. Erst kam vor bereits 2 Jahren die Meldung, dass Kanada, dieses waldreiche Land, erstmals aufgrund der vielen Waldbrände vom Kohlendioxidentzieher zum Kohlenstoffdioxiderzeuger geworden ist. Diese Monate meldete Deutschland, das bislang absolut stabile Wälder hatte, dass der deutsche Wald inzwischen mehr CO2 abgebe, als er der Atmosphäre entziehe. Das bringt jetzt die Prognosen und die groß dargestellte Meldung in die Unglaubwürdigkeit: man darf noch so und so viel CO2 erzeugen, damit man das 1,5° Ziel einhalten kann. Millionen von Arbeitsstunden wurden verwendet, von den Schaffern dieser Theorie, über Journalisten und letztendlich beim normalen Menschen, um das 1,5° Ziel zu schaffen, zu erklären, zu verstehen und versuchen es umzusetzen.

Jetzt bricht dieses Gebilde des 1,5° Zieles zusammen. Dieses Szenario war das beste Szenario, das die fossile Wirtschaft, mit all ihrer Kohle, dem Gas, dem Öl und auch der Atomenergie darstellen und haben wollte. Das Schlechtesten Szenario war aber bei 10° Celsius Temperaturerhöhung angesiedelt. Jetzt brechen alle Argumente der 1,5° Ziel-Leute Stück für Stück zusammen. Sie betrachteten leider nicht mehr das tatsächliche gegenwärtige Geschehen auf der Erde, nein, sie betrachteten nur noch die Vergangenheit. Dass aber zum Beispiel die jährliche Meeresspiegelerhöhung sich seit den 90-er Jahren verdoppelte oder wie eben jetzt die Wälder verbrennen, verdorren, von Schädlingen zerstört werden, die höhere Temperaturen lieben, das betrachtete man nicht mehr. Man war dem Wahn verfallen, am Alten, am Fossilen, an Kohle, Erdöl, Erdgas und bei den Atomkraftwerken altertümlich, mit schlechtestem Wirkungsgrad behafteten mit Dampf hergestellten Strom, festzuhalten.

Weiterlesen ...

Die Mongolei wird zunehmend vom Klimawandel geschädigt, verschmutzt das Klima jedoch weiterhin stark durch den Einsatz von Kohle

Letzte Woche war ich als Redner zur 3. Mongolischen Photovoltaikkonferenz eingeladen worden.

Bezeichnend ist, dass die erste PV-Konferenz schon 2001 und die zweite 2002 stattfand. Mitte der Nullerjahre führte die Mongolei ein EEG ein, welches jedoch nur kleine Fortschritte für die Erneuerbare Energien brachte – in einem Land mit über 300 Sonnentagen, großem Windkraftpotenzial und riesigen, oft menschenleeren Flächen.

Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der gesamten Energieversorgung liegt bei nur 2%, bei der Elektrizitätsversorgung hingegen bei 10% - hauptsächlich aus Windkraft, gefolgt von Solarenergie und Wasserkraft. Die Hauptenergiequelle des Landes ist Kohle für Stromversorgung und Heizung – in einem Land mit extrem kalten Wintern, die oft Temperaturen unter -40°C erreichen. Die heimische Kohle deckt etwa 70% der Energieversorgung, der Kohleverbrauch ist seit 2000 um 143% gestiegen. Erdöl, vor allem im Verkehrssektor, macht etwa 27% aus; Erdgas aus Russland spielt eine untergeordnete Rolle.

Die Ergebnisse des Versagens des Ausbaus der Erneuerbaren Energien in dem Land mit etwa 3,5 Millionen Einwohnern – davon etwa 1,5 Millionen in der Hauptstadt Ulaanbaatar – sind erschreckend: Die CO2 Emissionen stiegen seit 2000 um 164%. Die Pro-Kopf-Emissionen sind mit 7 Tonnen etwa so hoch wie die eines Deutschen, obwohl weiterhin Armut weit verbreitet ist. Auch die Mongolei erlebt immer stärkere Auswirkungen des Klimawandels mit häufigeren Wetterextremen. Dabei nehmen sowohl die Sommerhitze als auch die Kälteperioden im Winter zu. Diese extremen Wechsel, bei denen auf einen heißen Sommer ein besonders kalter Winter folgt, nennt man „Dzud“ – diese Wetterextreme treten immer häufiger auf.

Weiterlesen

Söder plant Beteiligung an Atomkraftwerken in Tschechien und Frankreich

Markus Söder, der Vorsitzende der CSU, sorgte kürzlich für Aufsehen mit seinem Plan, durch staatliche Beteiligungen – also mithilfe von Steuergeldern – an französischen und tschechischen Atomkraftwerken günstigen Atomstrom nach Bayern zu holen. Der Vorschlag ist so absurd, dass ihn selbst die atomkraftfreundliche FDP zerriss.

Söder schielte wohl vor allem auf den geplanten Neubau von zwei Reaktorblöcken im tschechischen Dukovany, dessen Kosten von der dortigen Regierung auf rund 16 Milliarden Euro geschätzt werden. Auch CDU-Vorsitzender Merz hat sich inzwischen für eine Beteiligung Deutschland an französischer Atomkraft ausgesprochen.

Weiterlesen

Wie bekommen energieintensive Unternehmen billigen Strom? Bürgerentscheid pro Windkraft in Marklkofen zeigt spannende Wahrheiten auf

Die Forderungen der Wirtschaft nach billigem Strom bestehen seit Jahrzehnten. Obwohl bereits viele ihrer Forderungen erfüllt wurden, wie etwa die Befreiung von der EEG-Umlage oder die Steuerfinanzierung derselben, sind diese Rufe nicht verstummt. Stattdessen wird weiterhin nach einem Industriestrompreis verlangt, was im Klartext Subventionen aus Steuergeldern bedeutet.

Dabei zeigen längst einige Unternehmen, dass die Eigenstromerzeugung mit Erneuerbaren Energien, entweder auf dem eigenen Betriebsgelände oder durch privatrechtliche Direktlieferverträge von Anlagen mit Erneuerbaren Energien (PPAs), tatsächlich zu günstigen Strompreisen führen kann. Ziegeleien gehören zu den Unternehmen mit hohem Energiebedarf. Auch für sie sollte Ökostrom aus eigener Erzeugung besonders lukrativ sein, anstatt ständig nach Steuersubventionen zu rufen.

Weiterlesen

Stromerträge der Windparks

Alle Windparks Windkraftanlage Dambach Windpark Hoppstädten
 
        
Windkraftanlage Mettweiler 1 Windpark Mettweiler 3, 4, 5  
 



Tolle Videos zur Windkraft

ENERCON E126

The Enercon E-126 is a wind turbine model manufactured by the German company Enercon. With a hub height of 135 m (443 ft), rotor diameter of 126 m (413 ft) and a total height of 198 m (650 ft), this large model can generate up to 7.58 megawatts of power per turbine. The power output of the generator was changed from 6 MW to 7 MW after technical revisions were performed in 2009. The weight of the foundation of the turbine tower is about 2,500 t, the tower itself 2,800 t, the machine housing 128 t, the generator 220 t, the rotor (including the blade) 364 t. The total weight is about 6,000 t. The first turbine of this model was installed in Emden, Germany in 2007. The list price of one unit is $14 million plus install costs.

Quelle: Youtube / Extreme World and Engineering

Weitere interessante Videos finden Sie hier.

 

 

© 2007-2024 - Windkraftwerke Obere Nahe Verwaltungs GmbH
Trauntalstraße 34 - 55767 Brücken - Tel. +49 (0) 67 82 98 14 00 - Fax +49 (0) 67 82 98 14 01 - Email: info(at)windkraftwerke.de

×

Diese Webseite verwendet Cookies. Cookies werden zur Benutzerführung und Webanalyse verwendet und helfen dabei, diese Webseite besser zu machen. Mehr Infos hier: Datenschutzerklärung

Mehr Infos