Klimawandel ist einfach zu verstehen

Der Februarertrag unserer Windkraftanlagen lag bei 206 % bis 243 % des erwarteten Ertrages. Die genauen Ertragszahlen stehen wie üblich in unseren Monatserträgen.

Ja, Klimawandel ist einfach zu verstehen. Ganz wichtig: es sind physikalische Abläufe, da ist kein Spielraum für "ich glaube nicht an Klimawandel". Entsprechend dem CO2 Gehalt der Atmosphäre sucht sich die Erde ihr neues Gleichgewicht. Nach dem derzeitigen Stand sind das 10° Celsius über der Temperatur vom Jahr 1855. Bislang haben wir laut Wissenschaft 1,2° von den 10° erreicht. Die Folgen sind bereits jetzt katastrophal. Die Erde wird sich für das neue Gleichgewicht keine 1.000 Jahre Zeit nehmen. Laut Wissenschaft fanden bisher alle 8 Klimawandel der letzten 800.000 Jahre innerhalb weniger Jahrzehnte statt. Der Meeresspiegel ist aber beim jetzigen Klimawandel mindestens 225 m über dem derzeitigen Meeresspiegel, weil die Wärmeausdehnung des Meereswassers bei dieser noch nie dagewesenen Temperaturerhöhung der letzten 800.000 Jahre, dazukommt. Bei einem bisherigen Klimawandel erfuhr die Erde eine Temperaturerhöhung oder -verringerung von 5° Celsius. Das Wasser der Meere dehnte sich dabei um 75 m in der Höhe aus oder verringerte sich entsprechend bei einem Übergang in eine Eiszeit. Die Nordsee war in der letzten Eiszeit leer, ohne Wasser, Mammuts liefen darin herum. Bei 10° Celsius Temperaturänderung dürften sich die 75 m verdoppeln, also 150 m. Dazu kommen noch 75 m durch das Schmelzen aller Gletscher auf der Erde. So kommt man denn auf 225 m.

Beschleunigende Faktoren innerhalb dieser wenigen Jahrzehnte, wo die Erde den Klimawandel sichtbar umsetzt, da wo die Menschen sich seit 2 Jahren befinden: Das Plankton nimmt 76% weniger CO2 auf als vor 150 Jahren wegen der Versauerung der Meere. Hat die Wissenschaft auch herausgefunden. Was heißt das? Die Weltmeere haben ungefähr ein Drittel des CO2, das die Menschheit produziert hat, aufgenommen und in Kohlensäure umgewandelt. CO2 plus Wasser ergibt als chemische Reaktion Kohlensäure. Auch ein physikalischer Ablauf! Plankton überlebt aber nur in einem engen pH-Wert des Wassers. Ich bin gespannt, wann die Weltmeere das aufgenommene CO2 wieder abgeben und den CO2 Gehalt der Atmosphäre noch verschlimmern. Dies geschieht üblicherweise bei wärmeren Wassertemperaturen. Das Wasser gibt gelöste Gase bei höheren Temperaturen ab. Ein interessanter Joker.

Auch die Antarktis zieht mit der Erhöhung der bisher, seit Menschengedenken gemessenen Höchsttemperatur nach, wie letzten Sommer in Deutschland geschehen. Bei uns erhöhte sich die je gemessene Temperatur um knapp 3° Celsius auf 42,9°. In der Antarktis ist sie sogar von 17,5° Celsius auf 20,85° Celsius hochgeschnellt. Kaum vorstellbare Veränderungen finden in der Antarktis zurzeit statt. Schau dir das Rohmaterial, unverfälscht von meinungsbildenden Medien im Internet an. Nutze das Internet, um Bescheid zu wissen, was auf der Welt geschieht, geh zurück an die ersten Quellen, wo du das Rohmaterial findest, die unverfälschten Messdaten!

Wie gesagt, alles physikalische Abläufe. Da gibt es nichts zu beschönigen. Wie wir aus der Nummer rauskommen, ist ganz unten beschrieben. Es tut mir leid für die Menschen, die nicht das Wissen und den Raum haben das zu verstehen. Sie wird es besonders hart treffen, weil sie es nicht fassen können, was alles geschieht. Greta Thunberg hat recht, bei dem jetzigen extrem weit fortgeschrittenen Stadium der Erhöhung des CO2 müssten wir in Panik verfallen. Die Zeit des Begreifens ist längst vorbei. Bereits 1972 lagen alle Erkenntnisse des CO2 Gehalts der letzten 800.000 Jahre aus den Eisbohrkernen der Antarktis vor. Claude Lorius, langjähriger Leiter der französischen Forschungsstation in der Antarktis hat dies damals erforscht. Sein Werk ist in dem Film, der als DVD und Blu-Ray erhältlich ist, hervorragend verfasst: "Zwischen Himmel und Eis".

Es ist sehr, sehr bedauerlich, dass Menschen es nicht verstehen, was für ein lebensentscheidender Vorgang für alle Wesen auf der Erde mit dem Klima zurzeit stattfindet, obwohl heutzutage jeder in der westlichen Welt Zugang hat zu den größten je zur Verfügung gestandenen Informationen auf der ganzen Welt hat. Mitgefühl habe ich mit allen Wesen, die aufgrund unzureichenden Wissens Konzepte der Ablehnung entwickeln, Streit suchen, sich abgrenzen, sich einigeln. Ja, es kostet Mühe und Zeit, Klugheit aufzubauen, anstatt unnützes, unwissendes Geschwätz zu verbreiten, wo man die Zusammenhänge nicht versteht. Wenn du Zusammenhänge erkannt hast, wirst du schweigsam, weil du das Ganze in seiner ganzen Tragweite und seinen Konsequenzen verstanden hast.

Dann, als Folge von Mitgefühl mit allen Wesen, versuchst du anderen mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen und nicht, sie herunter zu machen. Menschen, die in der Ablehnung oder sogar im Hass sind, haben Mitgefühl nicht verstanden. Das werden Menschen aber viel brauchen, wenn jetzt die ersten vehementen Dinge des Klimawandels auf uns zukommen. Ein einfaches Beispiel: Wie gehst du mit einem kleinen Kind um, das etwas falsch gemacht hat? Schreist du es an, bist du grob zu ihm, oder hilfst du ihm mit allen deinen zur Verfügung stehenden Mitteln? Ja, die Menschen haben mächtig was falsch gemacht mit dem CO2, mit dem Atommüll, mit allem Müll an Land und auf den Weltmeeren, mit der Vermüllung des Weltraums, mit der Lichtvermüllung der Erde. Alles entstanden aus unendlicher Gier.

Eigentlich sollten sich die Menschen jetzt voll mit all ihrer Kraft auf die Klimakatastrophe konzentrieren. Doch jetzt bindet das neue Corona Virus in einer Pandemie die Kräfte der Menschen. Bedauerlich, so kommen immer unerwartete Dinge dazu. „Murpys Law“. Dinge die wir nicht unter Kontrolle haben. Schade um die vertane Zeit seit 1972, wo die Menschen hätten etwas gegen den Klimawandel tun können. Diese vertane Zeit bringt den Menschen niemand zurück. Oder wie will man das CO2 aus 150 Jahre, das die Menschen aus allen Kohlerevieren erzeugt haben, aus allen Ölfeldern, 100 Millionen Fässer Öl à 159 Liter zurzeit täglich, aus allen Gasfeldern, wieder innerhalb weniger Jahre, aus dem Boden, aus der Luft und aus dem Wasser herausziehen und wieder als Öl, Kohle und Gas in die alten Lagerstätten bringen? Die Dinge nehmen jetzt unwiderruflich ihren Lauf. Die Menschen haben die Zeit mit ihrer Gier verpennt.

Wieder wurden statt CO2- und Atommüll-freien als kostbarsten Strom zu sehen, in diesem windreichen Februar die fossilen und atomaren Kraftwerke nicht genügend heruntergefahren, wieder wurde sich statt auf CO2– und atommüll-freien Strom, auf Euros konzentriert, wieder haben es Entscheidungsträger nicht verstanden, was da mit dem Klimawandel auf uns zukommt, wieder wurde sogar langanhaltend der Strompreis an der Leipziger Strombörse in negative Preise gefahren. Es wurde wieder so getan, als ob der fossile und atomare Strom wichtiger, wertvoller sei. Eine Dummheit. Check das selber nach unter www.agora-energiewende.de unter Agorameter.

Wie zeigt sich der Klimawandel:

Solch ein Monstertiefdruckgebiet hat es noch nie seit Menschengedenken auf der Nordhalbkugel gegeben. Es reichte Anfang Februar von Kanada über den gesamten Atlantik bis zum Kaspischen Meer, von Spanien bis nördlich von Grönland und östlich von der russischen Severnaja Semlja einschließlich Spitzbergen und Franz-Josefland. Der Druck ging bis auf 935 Hektopascal herunter. Je mehr Druckunterschied, um so stärkere Winde. Ja, Leute, das ist das wovon die Wissenschaft spricht: mehr Energie in der Atmosphäre durch die Aufheizung der Atmosphäre, die Hoch- und Tiefdruckgebiete werden Kontinentgröße erreichen. Auch die Windgeschwindigkeit nimmt zu. Hurrikans werden bis zur Kategorie 7 werden. Alles vorhergesagt. Alles paletti? Klimawandel ist nur Panikmache, gell?

Kaum vorstellbar, halb Deutschland, hauptsächlich östlich der Achse Hamburg-Stuttgart, erlebt in 1,8 m Tiefe die größte je bekannte Trockenheit. Dabei regnet es doch so viel! Tja, es müsste eigentlich einen Meter Wasser, also 1000 Liter pro m² regnen, um die Regenlöcher der letzten 2 Jahre wieder aufzufüllen. Deutschland hat zwar momentan genügend Oberflächenwasser, doch die Pflanzen können es nicht nutzen. Es fällt außerhalb der Vegetationsperiode. Sobald diese beginnt, wandert kein Regenwasser mehr in die tiefen Schichten, weil die Pflanzen es aufsaugen. Die Superdürre in 1,8 m Tiefe bleibt bestehen. Wenn du mit einem beinahe leeren Tank in die Wüste fährst und hoffst, dass du vielleicht ein paar Benzinfässer findest, ist das kein gutes Vorhaben. So ergeht es den Pflanzen in Deutschland. Wenn also nicht genügend Regen im Sommer fällt, erlebt Deutschland das dritte Jahr in Folge eine Dürre im Sommer, die es in sich hat, weil kein Reservewasser in der Tiefe da ist.

Erneuerbare Energien, klar kosten die was, aber fossile und atomare Energien kosten uns das Leben!

Unser Haus brennt, es ist keine Zeit mehr. Bis 2024 müssen wir komplett weg sein von den Fossilen. Keine Kohleverwendung mehr, keine Ölverwendung mehr, keine Gasverwendung mehr. Strom, Heizung und Verkehr nur noch über die erneuerbaren Energien oder unser Zuhause ist ein Wüstenplanet! Schon jetzt sinken die weltweiten landwirtschaftlichen Erträge trotz Ausweitung der Landwirtschaftsflächen.

Wir sollten die fossilen Energien Öl, Kohle und Gas, inklusive Atomenergie sofort stoppen, jegliche Verwendung. Aus erneuerbarem Strom muss dann zusätzlich über Wasserstoffelektrolyse und Raffinierung mit CO2 aus der Luft wieder ÖL, Kohle und Gas hergestellt werden und diese wieder in die alten Lagerstätten verbracht werden. Wenn du einen Fehler gemacht hast, musst du eben wieder alles gut machen, so wie es vorher war und nicht vertuschen zum Beispiel durch Geoengineering! Das macht alles noch viel schlimmer. Mit all seinem Müll, auch CO2 ist Müll, wird der Mensch keinen Spaß mehr auf der Erde haben.

Nur diejenigen Staaten werden zumindest eine Zeit lang eine stressfreie Zeit und Zukunft haben, die genügend erneuerbare Energien haben. Oder wie willst du Strom mit Kohle- oder Atomkraftwerken im Sommer produzieren, die Kühlwasser brauchen und unsere deutschen Flüsse überhitzen und zu wenig Wasser dafür haben?

Der Kohlendioxidgehalt der Luft steigt mehr und mehr und mit ihm die Temperaturen, die Stärke der Stürme, Überflutungen, Dürren, Wetterextreme - wir arbeiten mit unseren Windkraftanlagen dagegen.

Mit unserem Windstrom sorgen wir mit dafür, dass Atomerz, Kohle, Gas und Öl in der Erde bleiben. Jeder Liter Erdöl, jedes Kilo Kohle, jeder Liter Gas und jedes Kilo Atomerz, das wir in der Erde belassen, ist gut und verseucht mit seinen Giften nicht unsere Erde. CO2 ist ein Gift. Nur die erneuerbaren Energien lassen uns sorgenfrei leben und lassen unseren Himmel weiterhin blau und unser Land weiterhin grün erstrahlen.

Die Windkraftwerke Obere Nahe und unsere über 250 Teilhaber der Bürgerwindparks engagieren sich seit über 25 Jahren für eine Welt ohne Atom und fossile Energieträger und den Erhalt der Lebensbedingungen für Menschen. Mit unseren Windkraftanlagen tragen wir zur Sicherheit der Energieversorgung Deutschlands bei.