Passt das Wetter und das Klima?
Der Novemberertrag unserer Windkraftanlagen lag bei 40 % bis 112 % des erwarteten Ertrages. Die genauen Ertragszahlen stehen wie üblich in unseren Monatserträgen.
Unter https://www.spektrum.de ist ein Artikel erschienen, der darlegt, dass pro Jahrzehnt aufgrund der höheren Temperaturen durch den Klimawandel erstens die Reiserträge um 1,45 % zurückgehen und zweitens sich die Qualität des Reises vermindert. Besuchen Sie diese Webseite. Dort erscheinen regelmäßig bedeutende Artikel über die Vorgänge auf der Erde.
Es ist ein Trugschluss, dass das menschliche Gemüt keinen Einfluss auf das Wetter hat. Beides hängt zusammen. Man braucht nur das entsprechende Wissen. Gemüt, Gedanken, Wünsche und Taten haben Auswirkungen auf das Wetter genauso wie die Entscheidung sich für eine persönliche CO2 -Produktion zu entscheiden und damit die Welt, das Klima und eben das Wetter zu verändern, oder eben nicht. Das Wetter „passt“ zu Gemüt, Gedanken, Wünsche und Taten. Wenn eine Nation durch ihre Entscheidungsträger für ihre Bürger entscheidet, ist das Wetterentscheidend für ein Land oder einen Kontinent. Wenn aber die Entscheidungsträger für ihre Bürger insgesamt in der Welt sich für eine CO2 Produktion, und das seit 200 Jahren, entscheiden, ist das eben Klimabestimmend für die ganze Erde.
Jetzt tut man so, als ob man keine Eigenverantwortung tragen müsste für sein Gemüt, seine Gedanken, seine Wünsche und seine Taten, die das Klima bestimmen. Interessant. Und es ist kein Ende abzusehen, wann sich die Menschen von CO2, Methan und Fluorkohlenwasserstoffe abwenden wollen. Es wird so weitergemacht, als ob es die derzeitigen heftigen Wetterkapriolen und Klimaveränderungen gar nicht geben würde. Da ändert wohl keiner etwas daran. Die Dinge sind initiiert und sie kommen.
Wie zeigt sich der Klimawandel?:
Anfang November macht sich der subtropische Sturm Patty von der Position 38° Nord und 32° West, also Höhe Portugal Mitte, genau Richtung Portugal auf den Weg. Schon interessant die Entwicklung. Früher hatten wir ja schon Hurrikans beobachtet, die denselben Weg nach Europa versuchten. Es aber nicht schafften. Nun es ist schon spät im Jahr für einen Hurrikan. Patty trifft aber die Azoren mit immerhin 102 km/h.
In den Alpen ist die Null Grad Grenze im November bei über 4.000 m. Auf der Zugspitze mit rund 3.000 m Höhe waren es 10° Celsius. Das ist ein neuer Temperaturrekord für November. Pro 100 Höhenmeter nimmt die Lufttemperatur außerhalb Wolken oder Niederschlag um rund 1° Celsius ab. Die Bergwanderer wissen das.
Die jetzigen Abschmelzvorgänge in der Antarktis, wo jetzt das Frühjahr herrscht, übertreffen alle bisherigen Aufzeichnungen und Rekorde. Nun, die jetzigen 426 ppm CO2 in der Atmosphäre entsprechen dem CO2 Gehalt der Atmosphäre von 3 Millionen Jahren. Da war aber der Meeresspiegel 20 m höher als heute. Dass der Meeresspiegel heute noch nicht so hoch ist, ist alleine der Tatsache zu verdanken, dass das Eis eine gewisse Zeit braucht, bei Erwärmung zu schmelzen. Und wie man sieht, werden auf der Erde alle Rekorde bei den Wettererscheinungen gebrochen. Es ist mehr Energie in der Atmosphäre und im Wasser, Wasser und Luft sind wärmer. Nun, das neue Gleichgewicht stellt sich ein. Logisch, oder?
Mitte November zeigte sich ein riesengroßes Tiefdruckgebiet, das sich von der Mitte des Atlantiks (40° westlicher Länge) bis auf etwa 100° östlicher Länge zur Severnaja Semlja über etwa 8.000 Kilometer erstreckte. Die Größe ist der Temperaturerhöhung mit seiner vermehrten Energie in der Atmosphäre zu verdanken. Interessant, was sich hierin für Wetterphänomene zeigen. Ursache ist ganz klar der Mensch. Ein Teil der Temperaturerhöhung wird hervorgerufen durch CO2, ein gleich großer Teil durch Methan, dann noch ein Teil durch Fluorkohlenhydrate. Alle verursachen mehr Wasser in der Atmosphäre, was die Temperaturerhöhung der Erde noch mehr beschleunigt.
Erneuerbare Energien, klar kosten die was, aber fossile und atomare Energien kosten uns das Leben!
Unser Haus brennt, es ist keine Zeit mehr. Bis 2024 müssen wir komplett weg sein von den Fossilen. Keine Kohleverwendung mehr, keine Ölverwendung mehr, keine Gasverwendung mehr. Strom, Heizung und Verkehr nur noch über die erneuerbaren Energien oder unser Zuhause wird in ca. 6 bis 21 Jahren zu einem Wüstenplaneten! Schon jetzt sinken die weltweiten landwirtschaftlichen Erträge trotz Ausweitung der Landwirtschaftsflächen. CO2 im Übermaß ist Gift für die Pflanzen. Genauso, wie Wasser, Dünger, Hitze oder Sonne im Übermaß Gift für die Pflanzen sind.
Der Mensch sollte die fossilen Energien Öl, Kohle und Gas, inklusive Atomenergie sofort stoppen, jegliche Verwendung. Aus erneuerbarem Strom muss dann zusätzlich über Wasserstoffelektrolyse und Raffinierung mit CO2 aus der Luft wieder Öl, Kohle und Gas hergestellt werden und diese wieder in die alten Lagerstätten verbracht werden. Wenn du einen Fehler gemacht hast, musst du eben wieder alles gut machen, so wie es vorher war und nicht vertuschen zum Beispiel durch Geoengineering! Das macht alles noch viel schlimmer. Mit all seinem Müll, auch CO2 ist Müll, wird der Mensch keinen Spaß mehr auf der Erde haben.
Nur diejenigen Staaten werden zumindest eine Zeit lang eine stressfreie Zeit und Zukunft haben, die genügend erneuerbare Energien haben. Oder wie willst du Strom mit Kohle- oder Atomkraftwerken im Sommer produzieren, die Kühlwasser brauchen und unsere deutschen Flüsse überhitzen und zu wenig Wasser für ihre Stromproduktion haben?
Atomkraftwerke sind eben nicht klimaneutral! Sie sind konventionelle Dampfkraftwerke, wo der Dampf durch die Hitze von atomaren Spaltprozessen erzeugt wird und bringen pro Kernkraftwerksblock etwa 4 Gigawatt an Wärmeenergie in unsere Atmosphäre, die die Erde wirklich nicht gebrauchen kann. 1/3 Strom und 2/3 direkte Abwärme. Der Strom wird nachher dann logischerweise auch in Wärme umgewandelt. Das sind pro Block eines Kernkraftwerks 4 Millionen Heizgebläse an Wärme! Nur Erneuerbare Energien bringen keine zusätzliche Wärme auf die Erde. Sie nehmen aus natürlichen Quellen die Energie und diese wird über Strom wieder abgegeben. Nur Erneuerbare Energien sind klimaneutral!
Der Kohlendioxidgehalt der Luft steigt mehr und mehr und mit ihm die Temperaturen, die Stärke der Stürme, Überflutungen, Dürren, Wetterextreme - wir arbeiten mit unseren Windkraftanlagen dagegen.
Mit unserem Windstrom sorgen wir mit dafür, dass Atomerz, Kohle, Gas und Öl in der Erde bleiben. Jeder Liter Erdöl, jedes Kilo Kohle, jeder Liter Gas und jedes Kilo Atomerz, das wir in der Erde belassen, ist gut und verseucht mit seinen Giften nicht unsere Erde. CO2 ist ein Gift. Nur die erneuerbaren Energien lassen uns sorgenfrei leben und lassen unseren Himmel weiterhin blau und unser Land weiterhin grün erstrahlen.
Die Windkraftwerke Obere Nahe und unsere über 250 Teilhaber der Bürgerwindparks engagieren sich seit 29 Jahren für eine Welt ohne Atom und fossile Energieträger und den Erhalt der Lebensbedingungen für Menschen. Mit unseren Windkraftanlagen tragen wir zur Sicherheit der Energieversorgung Deutschlands bei.
Mit den Besten Wünschen
Konrad Alles