Ist es schick gegen den Klimawandel zu sein?
Der Juliertrag unserer Windkraftanlagen lag bei 24 % bis 61 % des erwarteten Ertrages. Die genauen Ertragszahlen stehen wie üblich in unseren Monatserträgen.
Wieso wurde vor einigen Jahren behauptet, dass ein Mehr an CO2 gut für die Pflanzen wäre und das Wachstum derer beschleunigen würde, quasi, dass sich damit der Ertrag der landwirtschaftlichen Flächen steigern würde? Wie ist das in einem Stau? Das langsamste Fahrzeug bestimmt die Geschwindigkeit der ganzen Kolonne. Nur landwirtschaftlich Unwissende verbreiten eine solch dumme Nachricht über CO2 im Zusammenhang als Wachstumsbeschleuniger. Wenn man da nicht mehr düngt mit den 4 Grunddüngerarten Stickstoff, Kali, Schwefel, Phosphor, plus Silikate, Calzium und allen Spurenelementen, dann geschieht gar nichts. Dann ist da noch das notwendige vermehrte Wasser, der vermehrte Sonnenschein und der pH-Wert. Das CO2 erzeugt in der Luft mit Regen aber eine Säure und diese regnet auf die Felder nieder. Pflanzen haben einen niedrigeren Ertrag bei einem geringeren pH-Wert.
Unter einem pH-Wert von 5,0 ist nur noch Kümmerwuchs möglich. Die Pflanzen können dann nur noch 25 % des vorhandenen Düngers aufnehmen. Und Calzium, Magnesium und Silikate wurden aber ausgepuffert durch die Säuren und sind reduziert. Das heißt, die Pflanzen können von etwas ausgepuffertem, also beinahe gar nicht mehr Vorhandenem nur noch 25 % nehmen, fatal. Unterhalb einem pH-Wert von 4,2 wird Aluminium ausgepuffert, was dann als Gift auf die Pflanzen wirkt. Deswegen wachsen selbst junge Bäume zum Beispiel im Harz nicht mehr an und gehen kaputt. Interessant ist zurzeit, dass Deutschland zuviel Regen hat, dafür aber kaum Sonne. Die Pflanzen können dadurch nur wenig Zucker aufbauen. Das gibt keine süßen Früchte. Probier mal die Himbeeren dieses Jahr im Garten, die letztes Jahr so wunderbar süß waren 😀.
Das sind lebensentscheidende Probleme der Folgen der Erzeugung von CO2 durch die fossilen Energien. Aber über was berichten die Medien? Es wird über Menschen berichtet, die querulant über den Klimawandel denken. Es werden also die Ausnahmen erwähnt, um die Klicks zu steigern, um aufzufallen. So wurden genau jene Wissenschaftler stets in den Medien vorgeführt, die den Klimawandel negierten. Obwohl 99 von 100 Wissenschaftlern den Klimawandel bejahten. Die Medien wollten also das Extreme aufzeigen, extreme Personen, um ihre Auflagen und Zugriffe zu steigern. Die Sichtweise des Extremen wurde gezüchtet. Es war plötzlich schick gegen den Klimawandel zu sein.
Manche Menschen sind nicht dumm. Das Spiel über die nicht mehrheitliche Meinung über das Klima, über extravagante Wissenschaftler und ihre abstrusen Meinungen zu berichten, schaffte aber Unsicherheit. Manche Menschen entscheiden zunehmend, manchen Medien nicht mehr zu glauben, weil die logischen Wahrheiten verpönt wurden, sich jetzt aber extreme Klimaveränderungen zeigen, über die nicht berichtet wurde. Der Klimawandel wurde als lächerlich dargestellt. Fatal, ignorant und traurig zugleich.
Der Klimawandel wurde untertrieben und die Berichterstattung über Klimagegner wurde übertrieben. Doch die jetzigen Tatsachen über die Auswirkungen des Klimawandels können nicht mehr versteckt werden. Man sieht sie, auch in Deutschland. Manche Medien in Deutschland sind selbst schuld, wenn sich jetzt die Menschen von ihnen abwenden. Um sich einen verlässlichen Berichterstatter auszusuchen, braucht man nur die Meldungen anschauen, es mit anderen Nachrichtenquellen vergleichen und dann ein paar Monate oder ein paar Jahre abwarten und die Wahrheit zeigt sich. So kann man erkennen, welche Nachrichtenquelle die Wahrheit gesagt hat und vertrauenswürdig ist. Es ist eben wie bei Freunden. Freundschaften entwickeln sich über Monate und Jahre. In dieser Entwicklungszeit erkennt man, welche falschen Freunde sind und welche nicht. Wenn man sich darin übt, geht dieser Vertrauensprozess schneller. Wenn man darin ungeübt ist, fällt man auf falsche Freunde herein.
Die Zölle auf die E-Autos steigen. Interessant. Das letzte Mal, als die Europäer sich mit Zöllen vor den chinesischen PV-Modulen schützen wollten, war das zu einer Zeit, wo von damals 10 weltweit führenden Modulherstellern 8 deutsche Firmen darunter waren. Heute ist keine einzige deutsche PV-Firma mehr unter den 10 größten Firmen. Schlimmer noch, es gibt keinen einzigen deutschen PV-Modulhersteller. Kommt jetzt die gleiche Nummer mit den E-Autos? Ja Verbote bringen überhaupt nichts. Anscheinend können die deutschen Hersteller bei E-Autos nicht effizient genug arbeiten, bzw. das Management und die Ingenieursführungsebene zweigt zuviel des Erlöses ab. Das wird durch Schutzzölle aber noch forciert, weil jetzt sogar noch der Druck vom Ausland mit effizienteren Technologien und besserem Management weggenommen wird. Mit solchem logischen Denken versteht man nun, dass die Preise für den Verbraucher steigen und manche Entscheidungsträger sich die Taschen voll machen.
Dazu kommt noch, dass jahrelang und auch heute noch in Deutschland das Elektroauto schlechtgemacht wird. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik wollen gewaltsam mit allen Mitteln am Verbrenner festhalten. Es ist das Festhalten am Alten. Nun, soll es eben so kommen, dass die deutsche Autoindustrie verliert. Sie wollen es nicht anders.
Wie ist das mit dem Wachstum des BIP, der Bruttoinlandserzeugung der Staaten? Ja, alle Staaten bauen auf Wachstum. Das Finanzsystem ist auf Erwartungen, auf Wachstum, auf Ausbeutung der Erde, der Tiere und der Menschen ausgerichtet. Seit den letzten 500 Jahren geht das nun schon so. Es wurde in Europa die Leibeigenschaft geschaffen. Jeder Gutsbesitzer konnte beliebig über Leben oder Tod seiner Leibeigenen bestimmen. Er musste ihnen auch keinen Lohn bezahlen. Dies ist anschaulich verfilmt in dem jetzigen Kinofilm „Kings Land“. Dann wurde Nordamerika überfallen und 20-30 Millionen Menschen getötet und das waren damals sehr, sehr viele Menschen. Bei einer Weltbevölkerung von damals 1 Milliarde, anno 1800 wären das heute vergleichsweise mehr als 160 - 240 Millionen Menschen. Dann wurden kostenlose Arbeitskräfte gebraucht, um die Gewinnmarge noch zu steigern. Die holte man aus Afrika. Dort wurden die Menschen getötet und die Gefangenen als Sklaven nach Nordamerika verfrachtet.
Das westliche System des Menschendenkens ist also auf Ausbeutung von Rohstoffen, also der Erde, der Tiere und der Menschen aus. Was aber, wenn es nichts mehr zu überfallen gibt? Was, wenn es keine Rohstoffe mehr gibt. Wollen die Menschen etwa eine Welt wie in den Science Fiction Filmen, nur noch mit menschlichen Fabriken und Siedlungen zugebautes Land? Ja, die Erde setzt dem Ganzen jetzt ein Ende. Diejenigen Staaten, die weiterhin auf Wachstum setzen, werden wohl untergehen, allein aufgrund ihres Finanzsystems, das seine Erwartungen nicht mehr erfüllt bekommt. Ja, die sogenannten Finanzblasen. Interessant nicht wahr, wenn die Erde nicht mehr hergibt.
Wieso geben sich die Menschen nicht zufrieden mit erneuerbaren Energien? In der nicht ständigen Verfügbarkeit von Sonne und Wind würde sich ein Akzeptieren einer Dankbarkeit gegenüber der Erde zeigen, dass die Menschen überhaupt auf der Erde leben dürfen. Man richtet sich nach der Natur. Was ist da komisch dran? Egoisten wollen alles sofort. Deswegen wollen viele Menschen keine erneuerbaren Energien. Das kommt von einem falsch verstandenen Egoismus, der keine Dankbarkeit kennt.
Wenn man zum Beispiel die Biomasse, die eine Dauerleistung von 5 Gigawatt hat, als Regelenergie einsetzen würde, könnte man zusammen mit Speicherseen, E-Autos als private Stromspeicher und Wasserstoff als Langzeitspeicher sogar 24/7 Strom haben. Fossile Energien aber bedeuten Ausbeutung und damit Zerstörung der Erde.
Wie zeigt sich der Klimawandel?:
Wow, der erste Hurrikan, sein Name „Beryl“, im Atlantik dieses Jahr kam als äußerst schwerer Hurrikan über der Klasse 3 (schwerer Hurrikan), als weit in der Klasse 5 Hurrikan mit 269 km/h dauerhaften Winden. Noch nie war ein schwerer Hurrikan so früh im Jahr, wie dieser. Noch nie hat sich im Atlantik innerhalb 24 Stunden ein tropischer Sturm in einen schweren Hurrikan aufgebaut.
Am 22. Juli gab es die höchste je gemessene globale Temperatur durch den Kopernikus Satelliten. Sie betrug 17,15° Celsius. 2016 lag sie noch bei 16,8° Celsius. Es macht einen Unterschied, ob man irgendwo auf der Welt das Wetter beobachtet, oder ob man die globalen, weltweiten Geschehnisse betrachtet. Bisher sagte man, die Durchschnittstemperatur der Erde beträgt 15° Celsius. Das würde bedeuten, die Erde ist schon 2,15° Celsius darüber. Seltsam, das darf doch laut den Medien gar nicht sein. Haben die Medien nicht den Eindruck geschaffen, wir sind noch unter 1,5° Celsius? Schauen wir was bei dieser Entwicklung kommt. Mehr kann man zu dieser Ignoranz nicht sagen. Logisches Denken ist offensichtlich nicht mehr angesagt.
Das Südpolarmeereseis baut sich nicht wie erwartet auf. Die Kurve schrammt an der geringsten je gemessenen Meereseisausdehnung im Winter der Südhalbkugel entlang. Ende Juli ist in 2/3 der Antarktis die Temperatur bis über 30° Celsius zu hoch. Vor allem in der Nordantarktis. Selbst im tiefsten Winter zeigt sich an vielen Abbruchkanten der ins Meer mündenden Gletscher offenes Wasser. Im Süden der Antarktis am Rossschelfeis bedeckt das Meereseis, in großen Flächen bis in 600 Kilometer Entfernung von der Küste, das Wasser nur 50 %. Nur etwa 15 % des Meereseises um die Antarktis sind geschlossene Eisflächen. Interessant.
Erneuerbare Energien, klar kosten die was, aber fossile und atomare Energien kosten uns das Leben!
Unser Haus brennt, es ist keine Zeit mehr. Bis 2024 müssen wir komplett weg sein von den Fossilen. Keine Kohleverwendung mehr, keine Ölverwendung mehr, keine Gasverwendung mehr. Strom, Heizung und Verkehr nur noch über die erneuerbaren Energien oder unser Zuhause wird in ca. 6 bis 21 Jahren zu einem Wüstenplaneten! Schon jetzt sinken die weltweiten landwirtschaftlichen Erträge trotz Ausweitung der Landwirtschaftsflächen. CO2 im Übermaß ist Gift für die Pflanzen. Genauso, wie Wasser, Dünger, Hitze oder Sonne im Übermaß Gift für die Pflanzen sind.
Der Mensch sollte die fossilen Energien Öl, Kohle und Gas, inklusive Atomenergie sofort stoppen, jegliche Verwendung. Aus erneuerbarem Strom muss dann zusätzlich über Wasserstoffelektrolyse und Raffinierung mit CO2 aus der Luft wieder Öl, Kohle und Gas hergestellt werden und diese wieder in die alten Lagerstätten verbracht werden. Wenn du einen Fehler gemacht hast, musst du eben wieder alles gut machen, so wie es vorher war und nicht vertuschen zum Beispiel durch Geoengineering! Das macht alles noch viel schlimmer. Mit all seinem Müll, auch CO2 ist Müll, wird der Mensch keinen Spaß mehr auf der Erde haben.
Nur diejenigen Staaten werden zumindest eine Zeit lang eine stressfreie Zeit und Zukunft haben, die genügend erneuerbare Energien haben. Oder wie willst du Strom mit Kohle- oder Atomkraftwerken im Sommer produzieren, die Kühlwasser brauchen und unsere deutschen Flüsse überhitzen und zu wenig Wasser für ihre Stromproduktion haben?
Atomkraftwerke sind eben nicht klimaneutral! Sie sind konventionelle Dampfkraftwerke, wo der Dampf durch die Hitze von atomaren Spaltprozessen erzeugt wird und bringen pro Kernkraftwerksblock etwa 4 Gigawatt an Wärmeenergie in unsere Atmosphäre, die die Erde wirklich nicht gebrauchen kann. 1/3 Strom und 2/3 direkte Abwärme. Der Strom wird nachher dann logischerweise auch in Wärme umgewandelt. Das sind pro Block eines Kernkraftwerks 4 Millionen Heizgebläse an Wärme! Nur Erneuerbare Energien bringen keine zusätzliche Wärme auf die Erde. Sie nehmen aus natürlichen Quellen die Energie und diese wird über Strom wieder abgegeben. Nur Erneuerbare Energien sind klimaneutral!
Der Kohlendioxidgehalt der Luft steigt mehr und mehr und mit ihm die Temperaturen, die Stärke der Stürme, Überflutungen, Dürren, Wetterextreme - wir arbeiten mit unseren Windkraftanlagen dagegen.
Mit unserem Windstrom sorgen wir mit dafür, dass Atomerz, Kohle, Gas und Öl in der Erde bleiben. Jeder Liter Erdöl, jedes Kilo Kohle, jeder Liter Gas und jedes Kilo Atomerz, das wir in der Erde belassen, ist gut und verseucht mit seinen Giften nicht unsere Erde. CO2 ist ein Gift. Nur die erneuerbaren Energien lassen uns sorgenfrei leben und lassen unseren Himmel weiterhin blau und unser Land weiterhin grün erstrahlen.
Die Windkraftwerke Obere Nahe und unsere über 250 Teilhaber der Bürgerwindparks engagieren sich seit 29 Jahren für eine Welt ohne Atom und fossile Energieträger und den Erhalt der Lebensbedingungen für Menschen. Mit unseren Windkraftanlagen tragen wir zur Sicherheit der Energieversorgung Deutschlands bei.
Mit den Besten Wünschen
Konrad Alles