Der Mensch ist sich nicht bewusst, was er gerade tut.

Der Oktoberertrag unserer Windkraftanlagen lag bei 94 % bis 154 % des erwarteten Ertrages. Die genauen Ertragszahlen stehen wie üblich in unseren Monatserträgen.

Jetzt wird um jedes Zehntelgrad der derzeitigen Temperaturerhöhung der Erde gefeilscht. Ín einigen Medien verbreitet man zurzeit eine andere Sicht, die nicht der Wahrheit entspricht. So wird behauptet, dass das vorindustrielle Zeitalter von 1850 bis 1900 war. Es war tatsächlich zwischen 1825 und 1835. Da begann die katastrophale Entscheidung der Menschheit fossile Energien zu nutzen. Mit der versuchten Falschdarstellung gewinnt man ein paar Zehntelgrad und muss nicht zugeben, dass man längst die 1,5° Celsius Temperaturerhöhung überschritten hat. So geht alles weiter, ohne dass etwas geändert werden muss. 

Was das durch Menschen ins Spiel gebrachte CO₂ mit der Erde macht, lässt sich an einem einfachen Beispiel mit Hefebakterien in einem Weinfass besser verständlich machen: „Wenn Hefebakterien sich im Weinfass vermehren und sogar noch Zucker dazubekommen, vermehren sie sich noch schneller. Zucker ist mit dem rasanten Anstieg der Zahl der Menschen durch die Nutzung von fossilen und atomaren Energien gleichzusetzen. Im Weinfass entsteht beim Stoffwechsel der Hefe das Abfallprodukt Alkohol. Doch Alkohol tötet ab einer bestimmten Konzentration die Hefe. Die Vermehrung der Hefebakterien ist im Falle des derzeitigen Klimawandels der rasanten Vermehrung der Menschen gleichzusetzen. Vielleicht mag das verdeutlichen, was in einem begrenzten Raum passiert, das Weinfass oder die Erde, beides sind begrenzte Räume, wenn eine Spezies überhand nimmt und diese sich ungehemmt vermehren kann.

Zu einem Lächeln bringt mich immer wieder die Aussage „Klimawandel hat es schon immer gegeben.“ Ja, das stimmt, doch wissen die Menschen die so etwas sagen auch, was das bedeutet? Dieser Satz wird so gesagt, wie „gehen wir einen Kaffee trinken. Ich bezweifle, dass diese Menschen wissen, dass die 8 Eiszeiten der letzten 800.000 Jahre, jeweils rund schlappe 80.000 Jahre gedauert haben und es einmal geschah, dass nur eine gute Handvoll bis ein paar Dutzend Menschen überlebt haben. Das ist bewiesen durch Genanalyse. Jetzt wäre eigentlich der Zeitpunkt gekommen, wo die Erde wieder in eine Eiszeit gegangen wäre, das hat aber der Mensch verhindert mit dem CO₂, das er aus dem abgelagertem Zustand Öl, Kohle und Gas genommen hat und in CO₂ rückgewandelt hat. Nun geht die Erde in einen noch nie dagewesenen Klimawandel in Richtung Wüstenplanet hinein. Noch nie hat die Erde innerhalb von 200 Jahren, einen so starke Veränderung der CO₂-Konzentration der Atmosphäre erfahren.

Jahrelang wurde frohlockt, dass das Ozonloch über der Antarktis kleiner wird und bald Schnee von gestern ist. Nun ist es zu dieser Jahreszeit so groß, wie noch nie. Aha, die Menschen haben also die Fluorkohlenwasserstoffproduktion immer noch am Laufen. Das Äquivalent dieser Stoffe ist 14.000 bis 24.000 Mal höher als CO₂. Interessant

Wenn Meeresspiegelerhöhungen in den Medien kommen, werden meist nur einzelne Gletscher in der Antarktis, die Westantarktis, oder Grönland erwähnt. Kommt niemand in den so glaubwürdigen Medien auf die Idee, dass nicht nur zum Beispiel der Thwaites Gletscher in der Antarktis schmilzt, sondern dass alle Eisgebiete auf der Erde schmelzen? Na, dann können die klugen allwissenden Medien jetzt die einzelnen Meeresspiegelerhöhungen der Gletscher zusammenzählen. Und die Erhöhung kommt schnell. Die Erde kannte in den letzten 16 Klimawandeln der letzten 800.000 Jahre Erhöhungen von über 10 cm pro Jahr. Die Änderung des Meeresspiegels war jeweils 150 Meter. Jetzt rechnet man noch in Millimetern und es wird behauptet, dass Grönland selbst in 1.000 Jahren nicht abschmelzen würde. Die Klimawandel haben sich bisher aber in wenigen Jahrzehnten vollzogen. Die Menschen haben wirklich keine Ahnung, was auf sie zukommt.

Wie zeigt sich der Klimawandel?:

Taifun Koinu trifft Anfang Oktober mit Windgeschwindigkeiten von bis zu verifiziert 343 km/h auf Taiwan. Das sind Windwerte, die sonst nur in einem schweren Tornado kleinflächig mit etwa einem Kilometer Durchmesser vorkommen. Es ist bereits der 14. Taifun dieses Jahr im Pazifik. Ja, es steckt durch die Erhöhung der Atmosphärentemperatur mehr Energie in allen Wettererscheinungen.

Am 25. Oktober entwickelte sich im Pazifik bei Mexiko der Tropensturm Otis innerhalb von 12 Stunden zu einem Hurrikan der Kategorie 5 mit ständigem Wind von bis zu 270 km/h und Böen bis zu 330 km/h und traf damit als Hurrikan der schlimmsten Kategorie auf Land. Die Rekorde purzeln. Er übertraf in der Entwicklungszeit damit den Hurrikan Patricia vom Jahr 2015 und hat die schnellste Entwicklung zum Hurrikan der Klasse 5 seit mindestens 1966 im Ostpazifik. Otis ist auch der erste Hurrikan der Klasse 5, der Mexiko von der pazifischen Seite, also vom Westen aus, trifft. Er bewegte sich sehr langsam mit nur 15 km/h und konnte so seine zerstörerische Wirkung auf die Millionenstadt Acapulco voll entwickeln. Es war also nicht ein kurzer Durchgang. Otis brachte auch bis zu 430 Liter Regen auf den Quadratmeter, was einer Wasserhöhe von 0,43 Meter entspricht. Wie konnte sich ein tropischer Sturm so schnell entwickeln? Computermodelle sagten einen Sturm maximal als tropischer Sturm mit höchstens 120 km/h Dauerwindgeschwindigkeit voraus. Er erreichte aber 270 km/h. Schon interessant, wie die Computer Dinge gar nicht berechnen können, die nicht als Kenngrößen von Menschen eingegeben worden sind. Hier ist das grundsätzliche Übel erkennbar, dass die jetzige Klimaveränderung gar nicht berechnet werden kann, weil es solch eine massive Klimaveränderung in der ganzen Geschichte der Erde noch nie gegeben hat!

Vor 2 Monaten war die 0° Grenze in der Schweiz erstmals in 5.300 m Höhe. Die Folgen zeigen sich jetzt. Der Mont Blanc, der sich in der Schmelzzone als höchster Alpenberg befand, ist jetzt 2 Meter und 22 Zentimeter niedriger und nur noch rund 4806 m hoch. Seltsamerweise wird das in den Medien als normal eingestuft. Ja, der Klimawandel wird massiv unterschätzt. Bisher wurde er stets so sehr unterschätzt, dass regelmäßig das schlimmste Szenario übertroffen wurde. Wieso soll es in der Zukunft anders sein?

Äußerst spannend, dass Mitte Oktober immer noch die Nord-West Passage eisfrei ist. Üblicherweise ist sie ab Anfang September unpassierbar. Der Antarktis fehlen nach wie vor rund 2 Mio. km² an Meereseis. Wie bisher berichtet ist dabei das bestehende Eis nur zu 10 % eine feste, zusammenhängende Eisfläche. Am schlimmsten sieht es an der von den Medien so gerne berichteten „stabilen“ Ostantarktis aus. Gerade da ist der Auflöseprozess des Meereseises am Stärksten. In beinahe der ganzen Westantarktis waren Ende Oktober Schmelztemperaturen und das im vergleichbaren April auf der Südhalbkugel: https://seaice.uni-bremen.de und https://climatereanalyzer.org Am besten, man macht sich sein eigenes Bild.

Erneuerbare Energien, klar kosten die was, aber fossile und atomare Energien kosten uns das Leben!

Unser Haus brennt, es ist keine Zeit mehr. Bis 2024 müssen wir komplett weg sein von den Fossilen. Keine Kohleverwendung mehr, keine Ölverwendung mehr, keine Gasverwendung mehr. Strom, Heizung und Verkehr nur noch über die erneuerbaren Energien oder unser Zuhause wird in ca. 7 bis 22 Jahren zu einem Wüstenplaneten! Schon jetzt sinken die weltweiten landwirtschaftlichen Erträge trotz Ausweitung der Landwirtschaftsflächen. CO₂ im Übermaß ist Gift für die Pflanzen. Genauso, wie Wasser, Dünger, Hitze oder Sonne im Übermaß Gift für die Pflanzen sind.

Der Mensch sollte die fossilen Energien Öl, Kohle und Gas, inklusive Atomenergie sofort stoppen, jegliche Verwendung. Aus erneuerbarem Strom muss dann zusätzlich über Wasserstoffelektrolyse und Raffinierung mit CO₂ aus der Luft wieder Öl, Kohle und Gas hergestellt werden und diese wieder in die alten Lagerstätten verbracht werden. Wenn du einen Fehler gemacht hast, musst du eben wieder alles gut machen, so wie es vorher war und nicht vertuschen zum Beispiel durch Geoengineering! Das macht alles noch viel schlimmer. Mit all seinem Müll, auch CO₂ ist Müll, wird der Mensch keinen Spaß mehr auf der Erde haben.

Nur diejenigen Staaten werden zumindest eine Zeit lang eine stressfreie Zeit und Zukunft haben, die genügend erneuerbare Energien haben. Oder wie willst du Strom mit Kohle- oder Atomkraftwerken  im Sommer produzieren, die Kühlwasser brauchen und unsere deutschen Flüsse überhitzen und zu wenig Wasser für ihre Stromproduktion haben?

Atomkraftwerke sind eben nicht klimaneutral! Sie sind konventionelle Dampfkraftwerke, wo der Dampf durch die Hitze von atomaren Spaltprozessen erzeugt wird und bringen pro Kernkraftwerksblock etwa 4 Gigawatt an Wärmeenergie in unsere Atmosphäre, die die Erde wirklich nicht gebrauchen kann. 1/3 Strom und 2/3 direkte Abwärme. Der Strom wird nachher dann logischerweise auch in Wärme umgewandelt. Das sind pro Block eines Kernkraftwerks 4 Millionen Heizgebläse an Wärme! Nur Erneuerbare Energien bringen keine zusätzliche Wärme auf die Erde. Sie nehmen aus natürlichen Quellen die Energie und diese wird über Strom wieder abgegeben. Nur Erneuerbare Energien sind klimaneutral!

Der Kohlendioxidgehalt der Luft steigt mehr und mehr und mit ihm die Temperaturen, die Stärke der Stürme, Überflutungen, Dürren, Wetterextreme - wir arbeiten mit unseren Windkraftanlagen dagegen.

Mit unserem Windstrom sorgen wir mit dafür, dass Atomerz, Kohle, Gas und Öl in der Erde bleiben. Jeder Liter Erdöl, jedes Kilo Kohle, jeder Liter Gas und jedes Kilo Atomerz, das wir in der Erde belassen, ist gut und verseucht mit seinen Giften nicht unsere Erde. CO₂ ist ein Gift. Nur die erneuerbaren Energien lassen uns sorgenfrei leben und lassen unseren Himmel weiterhin blau und unser Land weiterhin grün erstrahlen.

Die Windkraftwerke Obere Nahe und unsere über 250 Teilhaber der Bürgerwindparks engagieren sich seit 28 Jahren für eine Welt ohne Atom und fossile Energieträger und den Erhalt der Lebensbedingungen für Menschen. Mit unseren Windkraftanlagen tragen wir zur Sicherheit der Energieversorgung Deutschlands bei.