Wir sind bei 5,5° Celsius mehr
Der Augustertrag unserer Windkraftanlagen lag bei 76 % bis 93 % des erwarteten Ertrages. Wir profitieren aber immer noch von den windstarken ersten Monaten dieses Jahr und sind deshalb immer noch im Plus. Die genauen Ertragszahlen stehen wie üblich in unseren Monatserträgen.
Wow, das ist doch eine Zahl. 5,5° Celsius mehr dieses Jahr im Durchschnitt, als im Jahr 1910, dem Jahr, als wir die selbstregulierenden Mechanismen des Klimas mit 200 bis 300 ppm CO2, verlassen und überschritten haben.
Leute, lasst euch nicht täuschen von geringeren Zahlen. Meist werden andere Jahre als Bezug genommen, die überhaupt nichts mit dem Band des möglichen CO2 Gehaltes der Atmosphäre, für ein sich selbst regulierendes Klima, für die Ermöglichung des Lebens von Menschen, zu tun haben. Wie ist der Satz: Trau nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Die meisten normalen Menschen, die ich treffe auf der ganzen Welt, verstehen, was mit der Erde vor sich geht. Bei ihnen prallt all das verbreitete Gefasel über das vermeintliche Klima und dessen Kontrolle mit maximal 1,5° Celsius, ab. Sie haben ihre Sinne geöffnet für das, was um sie herum wirklich passiert.
Andere Menschen, deren Sinne von Ignoranz, Gier und Hass verblendet und verfälscht sind, bekommen diese Wirklichkeit gar nicht mit, weil sie von sich zu 100% überzeugt sind, dass sie alles besser wissen, besser sogar als die Naturgesetze. Das schwierige an dieser Selbstüberzeugung ist, dass man sie nicht wahrnimmt. So funktioniert das Ego :-)
Ja, es gibt einen Weg heraus aus diesem Dilemma mit dem CO2. Erst mal jegliche Verwendung von fossilen und atomaren Energien stoppen, wirklich stoppen. Dann parallel zu diesem Stopprozess mit Photovoltaik-, Wind-, Wasser-, Geo- und Bioenergie Überschussstrom, mehr als wir für Elektrizität verbrauchen, all die Energie für Verkehr, inklusive Luft- und Schifffahrt und Wärmeerzeugung für Industrie und unsere Häuser erzeugen. Wie machen wir das? Mit Wasser :-)
Also Wasser mit diesem Überschussstrom über Elektrolyse in H2 und O2 verwandeln, das CO2 aus der Atmosphäre extrahieren und mit dem H2 mischen, daraus entsteht Methanol. Daraus Öl und Kohle raffinieren und diese wieder in die alten Lagerstätten verbringen. Ist doch einfach! Doch wozu das alles? Tja, die Resultate der Gedanken jener Menschen, die fossile und atomare Energien im großen Stil nutzen und den clevereren Menschen keine Chance geben, es anders zu machen, werden wir in wenigen Jahren noch dramatischer sehen!
Ja, die Dürre in Deutschland ist ein Zeichen des Klimawandels, der Klimazerstörung des Menschen. So etwas deutschlandweit hatten wir noch nie! Wann begreifen die 6 deutschen Ministerpräsidenten, die weiterhin die Kohleverstromung fordern endlich, dass Klimawandel kein Plüschtier ist, sondern, dass es ums Überleben der gesamten Menschheit, geht. Ums Überleben nicht der zukünftigen Generationen, sondern unserer Generation, inklusive unserer ach sich so sicher wähnenden Rentner. Immer wieder höre ich die Dummheit „ach unsere armen Enkel“. Es betrifft unsere Generation! Wir sind mitten drin in den größten Veränderungen und Zerstörungen in der ganzen Menschheitsgeschichte.
Ja, die Nordostpassage des Nordpolarmeeres nördlich von Russland, über das sonst ewig zugefrorene Nordpolarmeer ist seit etlichen Wochen auf.
Über Deutschland ist seit gut einem Jahr mithin die höchste Methangaskonzentration über dem Erdboden. Kommt das davon, dass wir so viel Methan nutzen und es nebenbei entweicht? Wir haben schließlich keinen Permafrostboden und keinen Kontinentalschelf mit einer Tiefe zwischen 600m und 3.500m Tiefe, wo sich die Methaneisknollen auflösen. Methan hat einen 85-fach höheren Treibhauseffekt als CO2. Indien und China sind die Spitzenreiter in der Methankonzentration in deren Gesamtatmosphäre bis zur Tropopause.
In der Ostantarktis ist das Meereseis bedenklich wenig im jetzt südpolaren Winter. Hier beherbergt die Antarktis die größten Gletscherabflüsse der Erde. Der Lambertgletscher mit 420 Kilometer Länge und einem Einzugsgebiet von 424.000 km², ist bald so groß wie Deutschland und umfasst ein Viertel des Eisschildes der Ostantarktis. An seiner Mündung ist er 210 Kilometer breit. Ganz schön breit. Dieses heißt Amery Eisschelf. Zur Zeit hat er eine Fließgeschwindigkeit von 1200 m /Jahr. Wenn da was ins Rutschen kommt, dann rutscht es. Wir haben Gletscher in Westgrönland, wo die Klimaerwärmung weiter fortgeschritten ist, die jedes Jahr ihre Geschwindigkeit erhöhen. Zurzeit sind sie bei 40 m pro Tag, das macht 15 Kilometer im Jahr. Da kannst du zugucken, wie sich das Eis bewegt.
Viele kennen das Korallensterben, die Korallenbleiche. Neu hat man herausgefunden, dass diese nicht nur in 10 bis 20 m Tiefe stattfindet, sondern ebenfalls bei Tiefwasserkorallen stattfindet, die bis zu 150 m tief in den Ozeanen sind. Diese Korallen sammeln das letzte Licht im Wasser in großen Tiefen ein. Doch auch hier ist das Wasser wärmer geworden. Wir sollten uns nicht von gelegentlichen Kaltphasen der Atmosphäre irritieren lassen, die gerne von Klimaleugnern genommen werden. Allein in den obersten 3 Metern der Meere ist so viel Wärme enthalten, wie in der gesamten Atmosphäre darüber. Es kommt also auf den Energiegehalt des Wassers und des Bodens an. Und der ist mächtig gestiegen.
Die letzten Jahre hat also die Sonne unsere Erde in den tieferen Schichten massiv aufgeheizt. Die Speicher sind voll. Deutschland hat jetzt ein nur kleines Schauspiel der Hitze und der Trockenheit abbekommen. Deswegen geht jetzt alles viel schneller, als alle unsere uralten Berechnungsmodelle.
Erneuerbare Energien, klar kosten die was, aber fossile Energien kosten uns das Leben!
Wir sollten die fossilen Energien Öl, Kohle und Gas, inklusive Atomenergie sofort stoppen, jegliche Verwendung.
Der Kohlendioxidgehalt der Luft steigt mehr und mehr und mit ihm die Temperaturen, die Stärke der Stürme, Überflutungen, Dürren, Wetterextreme - wir arbeiten mit unseren Windkraftanlagen dagegen.
Mit unserem Windstrom sorgen wir mit dafür, dass Atomerz, Kohle, Gas und Öl in der Erde bleiben. Jeder Liter Erdöl, jedes Kilo Kohle, jeder Liter Gas und jedes Gramm Atomerz, das wir in der Erde belassen, ist gut und verseucht mit seinen Giften nicht unsere Erde. Nur die erneuerbaren Energien lassen uns sorgenfrei leben und lassen unseren Himmel weiterhin blau und unser Land weiterhin grün erstrahlen.
Die Windkraftwerke Obere Nahe und unsere über 250 Teilhaber der Bürgerwindparks engagieren sich seit über 23 Jahren für eine Welt ohne Atom und fossile Energieträger und den Erhalt der Lebensbedingungen für Menschen. Mit unseren Windkraftanlagen tragen wir zur Sicherheit der Energieversorgung Deutschlands bei.
Mit den Besten Wünschen
Konrad Alles