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1° Celsius mehr bedeutet 10% weniger Lebensmittel

Und wieder trugen unsere 8 Windkraftanlagen mit einer Produktion von 1,45 Mio. Kilowattstunden im Januar dazu bei, dass sich unser Klima nicht so schnell verändert. In den letzten 5 Jahren brachte uns dieser Monat durchschnittlich 861.569 kWh. Irgendwie scheint sich das Klima zu verändern. Wir bekommen wieder unsere alten Ertragszahlen von vor über 10 Jahren.

Seit Ende Januar ziehen die Kraniche wieder in die bisher sogenannten kalten Zonen der Nordhalbkugel. Bisher so genannt! Klar, wenn wir hier in Deutschland + 10° Celsius im Januar Winter nennen.

Im letzten Newsletter habe ich die Auswirkungen der Temperaturerhöhung der Luft auf den Niederschlag, die Meerestemperatur, die Größe der Hurrikans und Tiefdruckgebiete und deren Stärke erklärt.

Wovon ernähren wir uns? Von Lebensmitteln. Die wachsen unter bestimmten genau definierten Bedingungen auf der Erde. Was braucht man, damit ein Samen aufgeht? Die richtige Temperatur, die richtige Wassermenge, die richtige Lichtmenge, einen Mutterboden mit vielen Bodenlebewesen, Luft, die richtige Wärme, die richtige Menge Nährstoffe. Es müssen also viele Bedingungen zusammen treffen, damit etwas nahrhaftes für uns Menschen und die Tiere wächst.

Was den Pflanzen nicht gefällt, sind übermäßige Wetterereignisse, Dürren, Überschwemmungen, Stürme, Kälteeinbrüche, Große Gewitterstürme mit Hagel und Starkregen, Schädlingsplagen.

Man hat uns bisher gesagt, dass bei einem höheren CO2 Gehalt der Luft die Pflanzen kräftiger wachsen. Ja, das würde stimmen, wenn man die Mutterbodenschicht verdickt, damit die Pflanzen entsprechende Wurzeln ausbilden können, man braucht auch viel mehr Nährstoffe, Stickstoff, Kalium, Phosphor, Spurenelemente, die irgendwo auf der Erde abgebaut oder mit viel Energie gewonnen werden müssen, man braucht mehr Wasser, die Pflanzen brauchen mehr Platz, die Pflanzen müssen noch mehr gegen Schädlinge geschützt werden.
Ein Stau auf der Straße bewegt sich immer so schnell, wie das langsamste Fahrzeug. So ist das auch bei den Pflanzen, wenn diesen irgend etwas fehlt oder dem Wachstum schadet.

Wir haben jetzt eine rund 1,3° bis 1,4° Celsius höhere Temperatur, wie vor unserer Veränderung der Erde durch umfangreiche menschengemachte Maßnahmen. Man hat herausgefunden, dass jedes Grad Temperaturerhöhung 10% weniger Lebensmittel für uns bewirkt. Wie denn das? Tja, durch die Sachen, die den Pflanzen fehlen oder schaden. Vor allem die Länder sind über die Maßen betroffen, in denen es bereits jetzt heiß ist.

Deutschland hat seine Lebensmittelproduktion erhalten, aber zu welchem Preis? Wir haben eine ausgeräumte Landschaft, in der man vergeblich nach Kamille, Margeriten, Weidenröschen oder Kornblumen sucht. Selbst die Singvögel, Bienen und Insekten sind weniger geworden. Man zählt 20% weniger. Nur um diese bisher lächerlichen etwa 10% fehlenden Lebensmittel auszugleichen?

 

Bisher wurde selbst das schlimmste Klimaszenario, das man unter allen Szenarien erwartete, jedes Mal, alle paar Jahre, bei weitem übertroffen. Nun, es existieren Szenarien, die von mindestens 4° bis 8° Celsius in den nächsten Jahrzehnten sprechen. Würde das bedeuten, dass wir 40% bis 80% weniger Lebensmittel zur Verfügung hätten? Und das bei steigenden Bevölkerungszahlen? Sehr interessant.

Das Klima ist der Schlüssel zu unserem Glück. Die Grundbedingung für ein Paradies. Kein entspanntes Leben ohne entspanntes Klima. Es ist noch nicht Hauptthema bei wichtigen Leuten, weil diese anscheinend andere wichtige Dinge zu entscheiden haben. Sehr interessant.

Wenn man Dinge falsch wahrnimmt, hat man sie nicht verstanden. Diese falsche Wahrnehmung produziert falsche Konzepte und steife Vorstellungen. Das produziert wiederum schlechte Gefühle. Diese werden lautstark verkündet. Daraus entstehen falsche, schädliche Handlungen, was zu schädlichen Resultaten führt. Diese schädlichen Resultate führen zu einer noch größeren Wahrnehmungsverzerrung, weil man ja unter Stress nicht mehr klar denken kann. Diese führen zu noch irrigeren Vorstellungen und Konzepten. Diese zu noch mehr stressigen und misslichen Gefühlslagen. Diese werden noch lautstarker verkündet, was zu noch viel schädlicheren und radikaleren Handlungen führt und wiederum zu viel schädlicheren Resultaten. Eine interessante Spirale. Ein Notplan jagt letztendlich den anderen.

Die Brisanz, des fehlenden Bewusstseins für das Klima in allen bestimmend regierenden politischen Parteien, zeigt sich in der Auflösung der Klimaziele für 2020. Egoistische Ziele werden wichtiger genommen, als eine gemeinsame Verantwortung für die Erde, von allen Ländern der Erde, speziell von Deutschland! Nun hat man sich höhere Ziele für 2030 gesetzt. Die Hochsprunglatte wird noch höher gesetzt, als dass man sie jetzt erreichen könnte. Fatale Fehlentscheidung. Die Wahrnehmung ist falsch und deshalb entstehen schädliche Folgen.

Kleiner Witz, damit uns nicht die Freude am Leben vergeht: Sagt Fritz zu einem alten Bekannten, den er nach langer Zeit wieder trifft: Ich habe gehört, du bist Millionär. Ja, lacht der andere, aus der ersten Million ist leider nichts geworden, aber ich arbeite jetzt an der zweiten Million und will jetzt Multimillionär werden :-)

Erneuerbare Energien kosten Geld, aber fossile Energien kosten uns das Leben!

Wir sollten die fossilen Energien Öl, Kohle und Gas, inklusive Atomenergie sofort stoppen, jegliche Verwendung.

Der Kohlendioxidgehalt der Luft steigt mehr und mehr und mit ihm die Temperaturen und der Meeresspiegel - wir arbeiten mit unseren Windkraftanlagen dagegen.

Mit unserem Windstrom sorgen wir mit dafür, dass Atomerz, Kohle, Gas und Öl in der Erde bleiben. Jeder Liter Erdöl, jedes Kilo Kohle, jeder Liter Gas und jedes Gramm Atomerz, das wir in der Erde belassen, ist gut und verseucht mit seinen Giften nicht unsere Erde. Nur die erneuerbaren Energien lassen uns sorgenfrei leben und lassen unseren Himmel weiterhin blau und unser Land weiterhin grün erstrahlen.

Die Windkraftwerke Obere Nahe und unsere über 250 Teilhaber der Bürgerwindparks engagieren sich seit über 22 Jahren für eine Welt ohne Atom und fossile Energieträger und den Erhalt unserer altbekannten Klimazonen, sowie der uns bekannten vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Mit unseren Windkraftanlagen tragen wir zur Sicherheit der Energieversorgung Deutschlands bei.

Mit den Besten Wünschen

Konrad Alles

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