Die Ausbreitung des Menschen schafft Probleme

Der Aprilertrag unserer Windkraftanlagen lag bei 69 % bis 75 % des erwarteten Ertrages. Die genauen Ertragszahlen stehen wie üblich in unseren Monatserträgen.

Häuser, Gebäude, Straßen, Kohle- und Erztagebaue und befestigte Flächen können keine Energie der täglichen Sonneneinstrahlung entziehen. Sie heizen sich auf und damit auch die Erde, Luft und Wasser. Was bedeutet das? Pflanzen entziehen der Sonnenstrahlung Energie und wandeln damit CO₂ in O₂ um. Das „C“ wird in Pflanzenresten zu Torf, dann in einem Prozess der Jahrmillionen dauert zu Kohle und Erdgas. Tiere, auch Plankton machen Erdöl. Da, wo der Mensch die natürliche Vegetation zerstört hat, findet eine Aufheizung der Erde, der Luft und des Wassers statt.

Wenn man die Ausbreitung des Menschen auf der Erde betrachtet, heizt sich die Erde allein schon durch die schiere Anzahl der angeführten Daseinsstruktur des Menschen auf. Diese Flächen sind raus aus der Möglichkeiten der Erde

• Energie aus der Sonnenstrahlung, die die Erde trifft durch Vegetation rauszunehmen, und als Kohle, Öl oder Gas abzulagern,
• Kohlendioxid in Sauerstoff umzuwandeln
• Menschliche Siedlungen und seine Infrastruktur erzeugen Staub, anstatt ihn wie Vegetation, Wälder herauszufiltern.
• Die Diversität, die Vielfalt, nimmt ab, so viel zerstörte Tiere durch menschliche Bauten, Infrastruktur und Siedlungen. Auch Seewege, Schifffahrtsrouten zerstören, zum Beispiel massenhaft Wale. Hier ist das Militär besonders rücksichtslos mit Sonar, um U-Boote aufzuspüren, in Presslufthammerlautstärke über Hunderte von Kilometer.

Wie kommt da die Menschheit aus dieser Zerstörung des Erdgleichgewichts raus? Tja, wenn was zu viel ist, muss es weniger werden. Wenn zu viele Löwen in einem Gebiet sind, werden sie verhungern. Anstatt jetzt wenigstens seinen Strombedarf auf diesen, der Natur entrissenen Flächen zu decken, geht der Mensch her und holt sich noch die von der Erde abgespeicherten, aus dem Energiekreislauf genommene Kohle, das Öl und das Gas zusätzlich und zerstört in den Fördergebieten auch noch die Vegetation, Tiere und Menschen. Doppelte Zerstörung also: Einerseits die Natur zerstören, die die Sonnenenergie aus dem Kreislauf nimmt, andererseits noch zusätzlich aus dem Kreislauf abgespeicherte Energie (Öl, Kohle, Gas) in den Erdkreislauf reinbringen! Interessant, die Spezies Mensch. Mit riesigen Solarparks zerstört sie jetzt großflächig die Natur. Wenigstens nimmt sie dadurch die intensiv mit Kunstdünger und Pflanzengiften zerstörten landwirtschaftlichen Flächen heraus. Es können darauf keine Schlepper mehr fahren, nur noch Schafe weiden, ohne Kunstdünger und Pestizide! Denn die Betreiber sehen das hoch wachsende Gras zwischen den Paneelen eher als Störfaktor an, das die Solarzellen beschattet.

Wieso sollte die Zunahme des CO₂ Gehaltes der Luft abnehmen? Jetzt wurde auf Hawaii wieder eine Steigerung des CO₂ gemessen. Nun ist die Erde bei 420 ppm CO₂. Die Autos fahren weiter, die Frachtflugzeuge fliegen weiter, die Ozeanriesen fahren mit steigenden Wachstumsraten weiter, ebenso der LKW-Verkehr. Auch die Tagebaubagger in Deutschland fördern munter weiter. Deutschland hat seine Einfuhren von Rohöl aus den USA in 2020 von 6 auf 12 % Anteil an den Einfuhren erhöht. Es gibt also keinen Grund, wieso die jährliche CO₂ Zuwachsrate von etwa 3 ppm abnehmen sollte. Man kann also Vertrauen haben, dass dies so weitergeht. Eher wird sie sich wohl noch steigern, durch andere sich verselbstständigende Kipppunkte des CO₂ Eintrages. Auch Vulkane, deren Aktivität weltweit zugenommen hat, bringen die schöne Rechnung durcheinander.

Deutschland sollte wirklich darüber nachdenken hinter den bestehenden Deichlinien an Nord- und Ostsee auf deutlich höherem Terrain eine zweite Deichlinie zu bauen. Deiche zu bauen benötigt Jahrzehnte. Man sollte jetzt damit beginnen. Das Land, die Städte, die Dörfer und die Siedlungen, Häfen, Straßen zwischen den alten und den neuen Deichen muss als verloren betrachtet werden. Vor 20 Jahren wurde gesagt, 30 cm Meeresspiegelerhöhung ist in diesem Jahrhundert zu erwarten. Jetzt spricht man schon von mehreren Metern. Wenn dann noch mehr Energie in der Luft ist und die Stürme stärker werden, werden die Wellen höher. Die Deichkronen sind nicht dafür gebaut Wellen zu widerstehen. Nur der befestigte Fuß der Deiche kann das. Deichkronen können auch nur eine gewisse Zeit Wasser davon abhalten, durchzubrechen. Wenn da aber noch Wellen sind, wird die Zeit sehr kurz.

Hans-Josef Fell hat wunderbare Links zu den Umweltbelastungen der Batterien von der „europäische Energiewende Mag“ gebracht. Arg gingen diese Themen durch die Mühlen der Redakteure der verschiedenen Medien. Übrig blieb dabei nur, was den Lobbyisten dieser Medien nutzte, ihre Ausbeutungen der fossilen Rohstoffe fortzusetzen. Basisinformationen sind aber notwendig für die Meinungsbildung. Grundsätzlich ist jeder Mensch klug. Das wird oft unterschätzt. Bilde dir stets deine eigene Meinung. Es ist jammerschade unwissend zu sein. Es ist einmal Informationen zu Lithium (https://energiewende.eu/kurzinfo-verkehrswende-lithium/) und zu Kobalt (https://energiewende.eu/kurzinfo-verkehrswende-kobalt/). Hier kann sich jeder selbst umfassend informieren.

Äußerst spannend, dass über die erdzerstörende Herstellung von Aluminium aus Bauxit kaum berichtet wird. Warum konzentriert sich die Presse auf Lithium? Es ist tausend Mal schlimmer als Lithium für die Batterieherstellung. Unter www.spectrum.de findest du mit dem Suchbegriff „rohstoffe-der-hohe-preis-des-aluminiums“ Info darüber. Rotschlamm ist tödlich und schädigt die Erde, die Vegetation und ihre Lebewesen massiv. Google mal. An der Uni Kassel wurde eine hervorragende Ausarbeitung darüber von Jens Hesselbach und Clarita Müller-Plantenberg geschrieben.

Wie zeigt sich der Klimawandel?:

Hier (https://seaice.uni-bremen.de/sea-ice-concentration/amsre-amsr2/) kann man deutlich sehen, dass bereits schon im April selbst das Eis in den tiefen Fjorden in Grönland angeschmolzen war. Wenn es bei uns kalt ist, ist es zwangsläufig anderswo auf der Erde viel wärmer. Der Mensch denkt leider zu egoistisch und geht stets von sich aus und schließt damit auf den Rest der Welt und aller Wesen. Es ist also nicht überall auf der Welt kalt. Wir dürfen gespannt sein, wen es dieses Jahr leider trifft. Indien hat weitgehend Meereswassertemperaturen von über 30° Celsius um sich herum im indischen Ozean. Haben wir Mitgefühl mit allen Wesen, besonders mit denen, die die hohen Temperaturen durch ihre Gier verursachen.

Ende April hatte die Menschheit noch nie einen Supertaifun, wie den „Surigae“ gesehen, mit Windgeschwindig­keiten über 300 km/h und einer so kurzen Aufbauphase von Kategorie 1 auf 5 innerhalb 36 Stunden. Er wütete bei den Philippinen. Ja, es ist mehr Energie in der warmen Luft und dem warmen Wasser.

Der älteste National Park in Irland, der Killarny national park brennt Ende April auf tausenden von Hektar. Taiwan erlebt dieses Jahr bis jetzt eine Jahrhunderttrockenheit. 40 % der Niederschläge fehlen. Auch in Deutschland ist jetzt die Waldbrandgefahr auf etwa 98 % der Fläche von Deutschland auf die Stufe 3 der 5-stufigen Scala gestiegen. In einigen Regionen ist sie bereits auf der Warnstufe 4. Die Böden in Deutschland haben teils nur noch 30 % pflanzenverfügbares Wasser. Nur noch 10 % Deutschlands Böden haben laut dem Helmholz Institut 100% pflanzenverfügbares Wasser. Klimawandel eben.

Erneuerbare Energien, klar kosten die was, aber fossile und atomare Energien kosten uns das Leben!

Unser Haus brennt, es ist keine Zeit mehr. Bis 2024 müssen wir komplett weg sein von den Fossilen. Keine Kohleverwendung mehr, keine Ölverwendung mehr, keine Gasverwendung mehr. Strom, Heizung und Verkehr nur noch über die erneuerbaren Energien oder unser Zuhause ist ein Wüstenplanet! Schon jetzt sinken die weltweiten landwirtschaftlichen Erträge trotz Ausweitung der Landwirtschaftsflächen. CO₂ im Übermaß ist Gift für die Pflanzen. Genauso, wie Wasser, Dünger, Hitze oder Sonne im Übermaß Gift für die Pflanzen sind.

Der Mensch sollte die fossilen Energien Öl, Kohle und Gas, inklusive Atomenergie sofort stoppen, jegliche Verwendung. Aus erneuerbarem Strom muss dann zusätzlich über Wasserstoffelektrolyse und Raffinierung mit CO₂ aus der Luft wieder Öl, Kohle und Gas hergestellt werden und diese wieder in die alten Lagerstätten verbracht werden. Wenn du einen Fehler gemacht hast, musst du eben wieder alles gut machen, so wie es vorher war und nicht vertuschen zum Beispiel durch Geoengineering! Das macht alles noch viel schlimmer. Mit all seinem Müll, auch CO₂ ist Müll, wird der Mensch keinen Spaß mehr auf der Erde haben.

Nur diejenigen Staaten werden zumindest eine Zeit lang eine stressfreie Zeit und Zukunft haben, die genügend erneuerbare Energien haben. Oder wie willst du Strom mit Kohle- oder Atomkraftwerken  im Sommer produzieren, die Kühlwasser brauchen und unsere deutschen Flüsse überhitzen und zu wenig Wasser für ihre Stromproduktion haben?

Atomkraftwerke sind eben nicht klimaneutral! Sie sind konventionelle Wärmekraftwerke und bringen pro Block etwa 4 Gigawatt an Wärmeenergie in unsere Atmosphäre, die wir wirklich nicht gebrauchen können. 1/3 Strom und 2/3 direkte Abwärme. Der Strom wird nachher dann auch in Wärme umgewandelt. Das sind pro Block eines Kernkraftwerks 4 Millionen Heizlüfter an Wärme! Nur Erneuerbare Energien bringen keine zusätzliche Wärme auf die Erde. Sie nehmen aus natürlichen Quellen die Energie und diese wird über Strom wieder abgegeben. Nur Erneuerbare Energien sind klimaneutral!

Der Kohlendioxidgehalt der Luft steigt mehr und mehr und mit ihm die Temperaturen, die Stärke der Stürme, Überflutungen, Dürren, Wetterextreme - wir arbeiten mit unseren Windkraftanlagen dagegen.

Mit unserem Windstrom sorgen wir mit dafür, dass Atomerz, Kohle, Gas und Öl in der Erde bleiben. Jeder Liter Erdöl, jedes Kilo Kohle, jeder Liter Gas und jedes Kilo Atomerz, das wir in der Erde belassen, ist gut und verseucht mit seinen Giften nicht unsere Erde. CO₂ ist ein Gift. Nur die erneuerbaren Energien lassen uns sorgenfrei leben und lassen unseren Himmel weiterhin blau und unser Land weiterhin grün erstrahlen.

Die Windkraftwerke Obere Nahe und unsere über 250 Teilhaber der Bürgerwindparks engagieren sich seit über 26 Jahren für eine Welt ohne Atom und fossile Energieträger und den Erhalt der Lebensbedingungen für Menschen. Mit unseren Windkraftanlagen tragen wir zur Sicherheit der Energieversorgung Deutschlands bei.