Aktuelles der Windkraftwerke
Wer bezahlt die Klimaschäden?
Der Septemberertrag unserer Windkraftanlagen lag bei 0 % bis 126 % des erwarteten Ertrages. Die genauen Ertragszahlen stehen wie üblich in unseren Monatserträgen.
Klimaschäden kommen immer mehr. Sie sind in den Volkswirtschaften an deren Einnahmen, aber auch Ausgaben zur Schadensbehebung inzwischen deutlich sichtbar. Gemäß einer Studie der Europäischen Zentralbank und der Universität Mannheim haben allein diesen Sommer die Klimaschäden in Europa die EU-Länder durch Dürren, Überschwemmungen und Hitze 126 Milliarden geschädigt. Dabei sind noch nicht einmal die Schäden durch Waldbrände und kombinierte Klimaeffekte mit einberechnet.
Wohl bereits dieses Jahrhundert werden die Schäden so groß werden wie insgesamt durch die fossilen und durch die Atomenergie gewonnen wurde. Es ist wie beim Wein panschen. Um den Gewinn zu steigern gibt man Zucker dem Wein hinzu. Wenn Kontrollen das entdecken, verliert man den ganzen Wein und hatte noch die ganze Arbeit obendrein. Fossile und Atomenergien sind mit der Energiegewinnung wie der Zucker beim Wein panschen. Die Schäden überwiegen den Gewinn, weil die Lebenssphäre der Lebewesen und Pflanzen der Erde zerstört wird.
Wie zeigt sich der Klimawandel?:
Anfang September ist in einigen Regionen der Weltmeere die Temperatur bis 6° Celsius über dem Durchschnitt zwischen 1971-2000. Besonders betroffen ist beinahe das gesamte Meer nördlich von Russland, wie Barentssee, Karasee, Laptewsee und ostsibirische See. Ebenso das japanische Meer, das gelbe Meer und das ostchinesische Meer. Insgesamt der ganze Pazifische Ozean, bis auf den Äquatorbereich. Der Pazifik erstreckt sich dabei von den Aleuten vor dem Nordpol bis zum Südpol. Auch die Hudson Bay in Kanada. Und auch die Durchmischungszone des Zirkumpolarstroms um die Antarktis bei etwa 40° südlicher Breite, auch als roaring fourties bekannt. Der Zirkumpolarstrom ist die stärkste Meeresströmung auf der ganzen Erde. Die Temperaturen und Anomalien kann man unter https://climatereanalyzer.org nachschauen.
Die Temperaturen in der Antarktis vom Südpol bis zur Küste der Nord- und Ostantarktis waren Ende September bis zu 24° Celsius gegenüber dem langjährigen Mittel zwischen 1971-2000 zu hoch. In dem Bereich liegt auch die deutsche Antarktisstation.
Hurrikan Gabrielle hat Ende September Kurs auf Europa als schwerer Hurrikan der Stärke 3 genommen. Er trifft abgeschwächt auf die Azoren, dann auf Spanien und Portugal. Auf den Azoren leben eine viertel Million Menschen. Das Wetter spielt in Europa verrückt. Das kommt dadurch, dass mehr Energie und Wärme in der Atmosphäre ist und stabile Wettersysteme sich jetzt auflösen und neue zeigen. Es wird interessant, wenn nicht nur die USA Hurrikans bekommen, sondern auch Europa. Das wurde schon vor langer Zeit vorhergesagt, wenn der Atlantik auf Höhe der Azoren warm genug ist für Hurrikans, dass diese auch auf Europa treffen.
Die Schweiz meldet, dass allein in diesem Jahr 3 % ihrer Gletschermasse abgeschmolzen sind. Das wären dann 1,4 Kubikkilometer, oder 1,4 Milliarden Kubikmeter, oder 1,4 Trillionen Liter Wasser. Eine unvorstellbare Zahl für ein kleines Land wie die Schweiz. In den letzten 10 Jahre sei die Gletschermasse um ein Viertel zurückgegangen. Das hätte Einfluss auf die Trinkwasserversorgung. Letztendlich hat es auch Einfluss auf die beständig wasserführende Zeit des Rheins im Sommer. Dieser wird im Sommer hauptsächlich durch Schmelzwasser gespeist. Es stehen wohl Änderungen an.
Erneuerbare Energien, klar kosten die was, aber fossile und atomare Energien kosten uns das Leben!
Unser Haus brennt, es ist keine Zeit mehr. Bis 2024 hätten wir komplett weg sein müssen von den Fossilen. Keine Kohleverwendung mehr, keine Ölverwendung mehr, keine Gasverwendung mehr. Strom, Heizung und Verkehr nur noch über die erneuerbaren Energien. Deutschland läuft Gefahr in ca. 5 bis 20 Jahren in Großstädten über 50° Celsius zu bekommen! Das sind Temperaturen wie heutzutage im Tal des Todes. Auch sinken die weltweiten landwirtschaftlichen Erträge trotz Ausweitung der Landwirtschaftsflächen. CO2 im Übermaß ist Gift für die Pflanzen. Genauso, wie Wasser, Dünger, Hitze oder Sonne im Übermaß Gift für die Pflanzen sind.
Der Mensch sollte die fossilen Energien Öl, Kohle und Gas, inklusive Atomenergie sofort stoppen, jegliche Verwendung. Aus erneuerbarem Strom muss dann zusätzlich über Wasserstoffelektrolyse und Raffinierung mit CO2 aus der Luft wieder Öl, Kohle und Gas hergestellt werden und diese wieder in die alten Lagerstätten verbracht werden. Wenn du einen Fehler gemacht hast, musst du eben wieder alles gut machen, so wie es vorher war und nicht vertuschen zum Beispiel durch Geoengineering! Das macht alles noch viel schlimmer. Mit all seinem Müll, auch CO2 ist Müll, wird der Mensch keinen Spaß mehr auf der Erde haben.
Nur diejenigen Staaten werden zumindest eine Zeit lang eine stressfreie Zeit und Zukunft haben, die genügend erneuerbare Energien haben. Oder wie willst du Strom mit Kohle- oder Atomkraftwerken im Sommer produzieren, die Kühlwasser brauchen und unsere deutschen Flüsse überhitzen und zu wenig Wasser für ihre Stromproduktion haben?
Atomkraftwerke sind eben nicht klimaneutral! Sie sind konventionelle Dampfkraftwerke, wo der Dampf durch die Hitze von atomaren Spaltprozessen erzeugt wird und bringen pro Kernkraftwerksblock etwa 4 Gigawatt an Wärmeenergie in unsere Atmosphäre, die die Erde wirklich nicht gebrauchen kann. 1/3 Strom und 2/3 direkte Abwärme. Der Strom wird nachher dann logischerweise auch in Wärme umgewandelt. Das sind pro Block eines Kernkraftwerks 4 Millionen Heizgebläse an Wärme! Nur Erneuerbare Energien bringen keine zusätzliche Wärme auf die Erde. Sie nehmen aus natürlichen Quellen die Energie und diese wird über Strom wieder abgegeben. Nur Erneuerbare Energien sind klimaneutral!
Der Kohlendioxidgehalt der Luft steigt mehr und mehr und mit ihm die Temperaturen, die Stärke der Stürme, Überflutungen, Dürren, Wetterextreme - wir arbeiten mit unseren Windkraftanlagen dagegen.
Mit unserem Windstrom sorgen wir mit dafür, dass Atomerz, Kohle, Gas und Öl in der Erde bleiben. Jeder Liter Erdöl, jedes Kilo Kohle, jeder Liter Gas und jedes Kilo Atomerz, das wir in der Erde belassen, ist gut und verseucht mit seinen Giften nicht unsere Erde. CO2 ist ein Gift. Nur die erneuerbaren Energien lassen uns sorgenfrei leben und lassen unseren Himmel weiterhin blau und unser Land weiterhin grün erstrahlen.
Die Windkraftwerke Obere Nahe und unsere über 250 Teilhaber der Bürgerwindparks engagieren sich seit 30 Jahren für eine Welt ohne Atom und fossile Energieträger und den Erhalt der Lebensbedingungen für Menschen. Mit unseren Windkraftanlagen tragen wir zur Sicherheit der Energieversorgung Deutschlands bei.
Mit den Besten Wünschen
Konrad Alles